Fensterputzen ist ganz klar - nicht der „Deutschen“ liebstes Hobby – dennoch muss es ab und an / hin und wieder, also von uns empfohlen, mindestens 2x im Jahr gemacht werden. Wer nicht die Zeit oder die Möglichkeit hat, seine Fenster selbst zu reinigen kann diese Aufgabe auch an einen gewerblichen Anbieter übertragen. Wer die Fenster und Rahmen auf der Innen- und Außenseite gründlich reinigen will, muss schon einiges an Zeit mitbringen. Dazu kommt oft, dass das Putzen der Fenster im Obergeschoss an der Außenseite oft schwierig und auch gar nicht so ungefährlich ist. Viele trauen sich da oft und das auch zu Recht nicht ran.

Dazu kommt, dass das Fensterputzen auch eine anstrengende Arbeit ist, für die man auch körperlich einigermaßen fit sein sollte. Professionelle Fensterreiniger aber auch kleine Gebäudereinigungsunternehmen übernehmen daher schon lange die Fensterreinigung auch für Privathaushalte – meist zu Recht überschaubaren Kosten.

Mit welchen Kosten muss man für eine professionelle Fensterreinigung in der Regel rechnen?

Das lässt sich pauschal nicht ganz so einfach beantworten. Im Allgemeinen können Sie davon ausgehen, dass für die Fensterreinigung Kosten im Bereich von rund 2 EUR pro m² bis 4 EUR pro m² Fensterfläche anfallen. Achten Sie darauf, dass bei den Angeboten auch entsprechend der Fensterflächen, die Quadratmeter doppelt zählen müssen, bzw. ein- oder beidseitige Reinigung angegeben ist, da die Reinigung natürlich auf der Außen- und Innenseite erfolgen soll.

Es gibt auch Unternehmen, die z.B. das Reinigen von Rahmen bzw. Fensterfalze separat berechnen – diese Leistung ist sehr häufig nicht im Preis inkludiert. BEI UNS SCHON!

…es sei denn Sie wünschen etwas anderes! ?

 Ein kleines Kostenbeispiel aus der Praxis:

Sie wollen in einem üblichen Eigenheim die Fenster reinigen lassen. Vorhanden sind im Haus 8 Doppelfenster, 2 bodentiefe Terrassenfenster und eine Terrassentür, bei insgesamt 22 Quadratmetern. Sie handeln ein Pauschalpreis mit einem Anbieter aus.

Hierbei handelt es sich natürlich nur um ein einzelnes Angebot für ein ganz bestimmtes Objekt von einem bestimmten Betrieb. Die Preise können abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und der Preisgestaltung des jeweils ausführenden Betriebs auch unterschiedlich sein.

Was spielt für die Kosten bei der Fensterreinigung im Allgemeinen eine Rolle?

Der wichtigste Faktor ist natürlich die Preisgestaltung des ausführenden Unternehmens. Hier kann es je nach Betrieb auch Unterschiede geben.

Für die Kalkulation spielen im Allgemeinen die folgenden Faktoren eine Rolle:

• die Quadratmeterzahl der Fensterflächen
• Anzahl der Scheiben und ihre Zugänglichkeit
• Verschmutzungsgrad der Fenster
• Umfang der Reinigungsleistung (Fensterrahmen, Fensterbänke, Fensterfalze etc.)
• Arbeitsleistung: erforderliche Arbeitszeit, Anzahl der Mitarbeiter
• Materialverbrauch
• Anfahrtskosten

Aus allen diesen Faktoren kalkulieren die Unternehmen im Allgemeinen einen Angebotspreis für ein bestimmtes Objekt und einen bestimmten Umfang für die angeforderten Reinigungsarbeiten. Natürlich sollte dabei auch die Qualität der Arbeit stimmen – das kann man aber immer erst danach beurteilen.

Inwieweit bestimmt auch die Lage der Fensterflächen den Preis mit?

Mit Teleskopstangen lassen sich auch höher liegende Fenster reinigen, hierbei geht es vor allem um die Erreichbarkeit der Fenster. Wenn Sie Fenster im Obergeschoss haben, ist es normalerweise kein Problem, sie auf der Außenseite zu putzen, wenn sie sich öffnen lassen. Wenn nicht, muss der Fensterputzer allerdings die Fassade hoch. Das Gleiche gilt etwa für Oberlichter in größerer Höhe oder für eine feststehende Wintergartenverglasung und dort speziell die Dachflächen. Der Grund ist ganz einfach, dass Fensterreiniger ihre Arbeit nach Zeitaufwand kalkulieren: Wenn in der gleichen Zeit weniger Fläche zu schaffen ist, weil der Fensterreiniger beispielsweise eine Aufstiegshilfe benötigt, wird ein höherer Preis pro Quadratmeter fällig.

Ein Beispiel: Sie haben an ihrem Haus 150 m² Fensterfläche und beispielsweise 20 m² Oberlichter. Wenn der Fensterreiniger bei den Fensterflächen 12 m² in der Stunde schafft und bei den Oberlichtern lediglich 6 m², wird der Quadratmeterpreis für die Oberlichter z.B. auch doppelt so hoch sein.

Man sollte sich auch immer vor allzu günstigen Angeboten hüten, die nicht plausibel sind.

Die Kalkulation ist zwar Sache des Fensterreinigers, aber es schadet nicht, gelegentlich auf die Plausibilität der Preisgestaltung zu achten.

Spielt der Verschmutzungsgrad der Fenster auch eine Rolle für den Preis?

Ja, stark verschmutzte Fenster dauern oft länger Sie zu reinigen oder sie müssen mehrfach gereinigt werden – das gleiche gilt, wenn eine Grundreinigung der Fenster durchgeführt wird.

Der höhere Zeitaufwand schlägt sich dann auch in einem höheren Quadratmeterpreis nieder. In einem solchen Fall wird auch für die Reinigung der Rahmen und der Fensterfalze eine separate Berechnung durgeführt – damit bleibt auch der Preis für den Kunden nachvollziehbar und überschaubar.

Gibt es regionale Unterschiede bei den Preisen? Und Unterschiede, je nachdem ob es sich um Privathaushalte oder Unternehmen handelt?

Regionale Unterschiede kann man häufig beobachten. Im städtischen und stadtnahen Bereich sind die Preise oft ein wenig höher, am Land manchmal etwas niedriger. Allerdings können in städtischen Gebieten durch den Konkurrenzdruck die Preise auch sinken – hier bekommt den Auftrag meist, wer das günstigste Angebot abgibt. Dazu kommt, dass die Anfahrtsstrecken oft weniger weit sind als auf dem Land.

Wenn Ihnen diese Informationen weitergeholfen haben, wünschen wir Ihnen entweder viel Erfolg und ein schönes Erlebnis – sollten Sie es selbst bewerkstelligen oder aber wir freuen uns von Ihnen zu hören…

Auf jeden Fall, sagen wir vielen Dank, dass Sie uns auf unserer Homepage besucht haben!

Ihr FePuRo – Team

„…denn saubere Fenster, machen glücklich!“